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Guido Maria Kretschmer: Tipps für Frauen ohne Kurven


Figurberatung: Tipps für den Figurtyp H

Die oft etwas androgyn anmutende H-Figur mit wenig weiblichen Kurven muss sich im Vergleich zu weiblicheren Figurtypen nicht verstecken – ganz im Gegenteil! Dieser Figurtyp hat den Vorteil, dass er sehr viele Styles ausprobieren und laut unserem Lieblingsdesigner Guido Maria Kretschmer nahezu alles tragen kann.  Seht selbst, was Guido zum H-Typ zu sagen hat:

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Wie die Frau ohne ausgeprägte Rundungen durch die richtige Kleidung sexy Kurven gewinnt und sich optimal inszeniert, verraten wir euch hier.

Figurtyp H: Tipps & Tricks

Problemzone beim H-Typ? Gibt’s nicht! Vielmehr gilt es, dessen Vorzüge zu akzentuieren und mit ein paar Tricks seiner geraden Figur ein paar zusätzliche Kurven zu bescheren. Der Vorteil des H-Figurtyps sind gerade und oftmals sogar schlanke Arme und Beine. So finden sich auch viele langbeinige Gazellen unter diesem Figur-Typ.

Diese Styling-Tipps zaubern mehr Rundungen:

 

Feminine Kleider für den H-Typ

Knielange, hautenge Kleider mit kleinem Schößchen zaubern im Nu eine weibliche Sanduhr-Figur. Plissée-Falten sowie Kleider mit A-Linie haben einen ähnlichen Effekt und deuten eine Taille an, wo eigentlich keine ist.


Mit den richtigen Kleidern bekommt der H-Typ Kurven.

Figurtyp H: Volumen schaffen

Obenrum solltet ihr richtig auftragen! Konkret bedeutet das, Volumen oder einen Blickfang an Schultern, Dekolleté und Brust zu addieren. Das geht beispielsweise mit Rüschen, Volants, Raffungen, Schluppen und Schleifen oder Puffärmeln.  Diese sehr femininen Elemente erzeugen einen wunderbaren Kontrast zu eurer ansonsten eher knabenhaft anmutenden Figur.

Ihr könnt das Volumen aber auch am Unterkörper einsetzen. So gaukeln weite Tellerröcke oder Palazzo-Hosen durch Schnitt und Stoffbewegung kurvige Weiblichkeit vor.

Wichtig ist dabei jedoch, dass ihr das Volumen nicht gleichzeitig an Ober- und Unterkörper schafft. Zum voluminösen Oberteil tragt ihr also schmale, gerade geschnittene Hosen und Röcke und umgekehrt figurnahe Oberteile zum weiten Unterteil.

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Rüschen und Volants sind perfekt für einen kleinen Busen!

Kurven schaffen: Ein V  kreieren

Um die Taille zu akzentuieren und zu verschmälern gilt es, mit Nähten, Schnitten und Accessoires an eurem Oberkörper ein tiefes V zu kreieren, das möglichst bis zur Taille reichen sollte. Ideal sind hierfür tiefe Reverskragen, lange Ketten oder drapierte Schals. Oberteile mit entsprechend geformten Abnähern, Drapierungen oder Stoffmustern eignen sich hierfür genauso gut.

 

Die richtige Schnittführung für den H-Typ

Mit diagonalen Schnitten und asymmetrischen Elementen wird das Auge des Betrachters in Schlangenlinien über euren Körper geführt. So könnt ihr bewusst Kurven vortäuschen.

Alles, was euren Oberkörper eckig oder kantig aussehen lässt, solltet ihr vermeiden. Weite, formlose Oberteile und Kleider sowie Kastenjacken sind für euren Figurtyp eher unvorteilhaft. Vielmehr sollte der H-Typ darauf achten, dass sich Nähte, Schnitte und Silhouetten in Richtung Taillen-Mitte orientieren und zu den Schultern und Hüften hin nach außen breiter werden. So wird eine Sanduhr-Figur angedeutet.

 

Vorteile des H-Typs: Beine zeigen

Auch ohne Busen oder Po könnt ihr mit euren schlanken und wohl geformten Beinen glänzen. Ziert euch also nicht und zeigt euer größtes Kapital, um das euch sicherlich viele Frauen beneiden! Einen flachen Hintern könnt ihr durch Volants-Röcke optisch kaschieren.

 

Proportionen schaffen mit auffälligen Accessoires

Große Tücher und lange Schals lenken von kantigen Schultern und einem kleinen Busen ab und schaffen Proportionen. Auffällige, große Ketten haben einen ähnlichen Effekt. Um eine schöne Taille zu formen, greift ihr am besten zu dünnen Taillen-Gürteln. Breite, auffällige Gürtel sind dagegen tabu.

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Mit den richtigen Accessoires Proportionen schaffen

Figurtyp H: mit Layering Kurven erzeugen

Optisch mehr Fülle schafft ihr mit einem (nicht übertriebenen) Lagen-Look. Dabei solltet ihr beachten, dass ein Teil immer figurbetont sitzen sollte, da ihr in ausschließlich weiten und unförmigen Kleidungsstücken noch dünner und androgyner wirkt.

 

Androgyne Figur: Schuhe mit Absatz lassen euch femininer wirken

So gerne wir in diesen Zeiten Sneakers und andere flache Schuhe tragen, so lassen sie uns natürlich auch maskuliner wirken. Wenn ihr euch als H-Typ also gerne weiblicher zeigen möchtet, dann solltet ihr euch für hohe Schuhe entscheiden. Da nicht jeder H-Typ auch gleichzeitig groß ist, sind Absatzschuhe für kleinere Frauen die richtige Wahl.

Was sollte der Figurtyp H anziehen?

Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Natürlich haben Frauen mit H-Figur neben den oben genannten  grundsätzlichen Styling-Tipps noch sehr viel mehr Möglichkeiten, stilistisch mit maskulinen und femininen Kontrasten zu spielen. Letztlich könnt ihr jeden Tag von neuem entscheiden, ob ihr euch eher androgyn oder weiblich und kurvenreich in Szene setzen wollt. Das Gute daran ist: es ist beides möglich!

Sarah ist verrückt nach Mode und liebt es, durch die Welt zu reisen! Palmen, Sonne & Meer machen sie glücklich.  

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