Nach einem grauen, nass-kalten Winter sehnen wir uns nach wärmeren Temperaturen und den ersten Sonnenstrahlen auf unserer Haut. Endlich die Winterjacke für die nächsten Monate im Schrank verstauen und gegen eine dünnere Variante austauschen! Doch welches Stück löst unsere warme Jacke in diesem Frühjahr ab? Noch zu kalt, um ohne Jacke aus dem Haus zu gehen und gleichzeitig zu warm für den im Winter heiß geliebten Daunenmantel, ist die sogenannte Übergangsjacke die perfekte Lösung. Nüchtern betrachtet macht die Übergangszeit ca. die Hälfte des Jahres aus, weshalb sich eine Investition definitiv lohnt. Jedoch ist Übergangsjacke nicht gleich Übergangsjacke, denn es gibt etliche Optionen für die Zeit zwischen Winter und Sommer.
Wir möchten euch einige Übergangsjacken vorstellen, an denen ihr dieses Jahr (und das nächste und übernächste…) nicht vorbeikommt.
Übergangsjacke: Lederjacke
Die Lederjacke ist ein Dauerbrenner unter den sog. Übergangsjacken. Es gibt kaum ein Outfit, zu dem die Lederjacke nicht passt. Sie veredelt sowohl Jeans, als auch das Maxikleid und ist sehr flexibel einsetzbar. Hier stellt sich eher die Frage: Welche Lederjacke darf’s denn sein?
Mit einer Lederjacke in asymmetrischer oder verschlussloser, zipfelig fallender Form seid ihr auf jeden Fall up-to-date aber auch die eher klassische Form punktet: dieses Jahr in der neuen Farbe Hummer! Kräftige Farben versprühen eine Extraportion gute Laune. Wer dennoch lieber auf dezentere Farben setzt, der schmückt seine Lederjacke dieses Jahr mit Nieten oder Schmucksteinen.
Übergangsjacke: Leichte Steppjacke
Wer sich noch nicht ganz von einer gesteppten Variante verabschieden möchte, für den gibt es Daunen- und Steppjacken mit federleichter Füllung, die sich hervorragend als Übergangsjacke eignen – wahlweise mit oder ohne Ärmel. Mit einer Steppweste liegt ihr diese Saison modisch gesehen auf jeden Fall ganz vorne und gerade die Longform hat es uns angetan. Wendemodelle punkten gleich mehrfach und machen das Kombinieren noch leichter.
Übergangsjacke: Trenchcoat
Ein echter Evergreen unter den Übergangsjacken ist der Trenchcoat. In der Taille gebunden, setzt er eure Figur perfekt in Szene. Nicht zu dick und nicht zu dünn, hält er Regen ab und schützt vor Wind. Erhältlich ist er in klassischen Farben von Beige bis Dunkelblau oder trendy im Metallic-Look.
Übergangsjacke: Jeansjacke
Die Jeansjacke ist ein weiteres Beispiel dafür, wie langlebig Mode sein kann. Gerade wenn es auf den Sommer zugeht, eignet sie sich jedes Jahr wieder hervorragend zum Drüberziehen. Sie ist wunderbar wandlungsfähig und passt zu fast allem, ob Kleid, Hose oder Rock. Der Klassiker in Blue Denim passt immer, in Schwarz wird es ein bisschen edler und die Jeansjacke in Weiß versprüht eine Extraportion Sommergefühle und betont gekonnt sonnengeküsste Haut.
Übergangsjacke: Strickjacke oder Strickmantel
Wer sich nicht speziell eine Outdoor-Jacke zulegen möchte, der kann als Übergangsjacke natürlich auch zur Strickjacke oder dem Strickmantel greifen. Vorteil hier: Teile, die man im Winter nur unter der dicken Winterjacke trägt, dürfen jetzt auch mal Luft schnuppern und „darüber“ angezogen werden. Unser Liebling ist der lange Strickmantel, der super lässig zur verkürzten Jeans mit Sneakern aussieht.
Übergangsjacke: leichter Mantel
Für uns der typische Outdoor-Begleiter für die Übergangszeit: ein leichter Kurzmantel – sei es der kombistarke Klassiker in Beige oder eine farbige Variante, z.B. in zartem Rosa. Mäntel mit leichtem Glanz sind in dieser Saison besonders angesagt und wer es gerne noch etwas verspielter mag, der greift zum Modell mit Rüschen und ausgestelltem Unterteil.
Übergangsjacke: Sportive Kurzjacken
Eine sportive Kurzjacke ist eine tolle Option für die Übergangszeit. Sie ist herrlich unkompliziert und erhält mit besonders angesagtem Schimmer-Effekt noch eine Portion Weiblichkeit oben drauf. Besonders zur Hose oder Jeans macht sie eine tolle Figur.
Übergangsjacke: trendige Jacken
Ein besonderes Highlight sind in dieser Saison Übergangsjacken mit Stickereien, Häkelspitze oder Pailletten und Nieten. Mal mehr, mal weniger auffällig haben sie tolle Details, die sie zum echten Hingucker werden lassen. Eine weitere Neuerung, die wir euch für dieses Frühjahr nicht vorenthalten möchten, sind sogenannte Overshirts. Sie sehen letztlich aus wie ein Hemd oder eine Bluse, sind jedoch aus dickerem Stoff und lassen sich als Jacke tragen.
Mit diesen Exemplaren könnt ihr modische Highlights setzen und ich wette, ihr möchtet eure Übergangsjacke gar nicht mehr ausziehen!
Übergangsjacken 2022: Die Auswahl ist riesig
So, nun habt ihr die Qual der Wahl! Das Gute daran ist – die nächste Übergangszeit kommt mit Sicherheit! Und das jedes Jahr wieder – sogar zweimal! Investitionen lohnen sich also doppelt und echte Evergreens wie Trenchcoat, Leder- oder Jeansjacke kommen so schnell auch nicht aus der Mode. Viel Spaß beim Stöbern!