Fingerfood

Fingerfood – 4 verschiedene Rezeptideen


Fingerfood – 4 verschiedene Rezeptideen

Jeder kennt es, jeder liebt es – Fingerfood. Die kleinen Häppchen, die warm oder kalt serviert werden können, sind auf jeder Party heißbegehrt. Das Beste daran ist, wie der Name schon verrät, dass alles mit den Fingern gegessen werden darf. Lediglich Servietten und Teller für die Gäste sind noch bereitzustellen.

Wir zeigen euch heute unsere Top-4-Lieblingshäppchen, mit denen neben klassischen Käse-Spießen und Pizzaschnecken ganz sicher ein bisschen Abwechslung aufs Buffet kommt. Egal ob Fleischliebhaber, Vegetarier oder Schokoliebhaber, für jeden ist etwas Passendes dabei.

Rezept für Mini-Hamburger

Zutaten für die Brötchen:

 

  • ½ Würfel Hefe
  • 120 ml lauwarme Milch
  • 1 ½ EL Zucker
  • 250 g Mehl
  • 25 g zerlassene Butter
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei
  • Sesam

Zutaten für die Frikadellen:

 

  • 1 Zwiebel
  • 400g Hackfleisch
  • 2 Eier
  • 2 EL Paniermehl
  • 1 EL Senf
  • Pfeffer und Salz

Zutaten für die Creme:

 

  • 50 g Cracker
  • 50g Frischkäse
  • 70g Tomatenmark
  • 15g Butter
  • Salatblätter
  • 4 Scheiben Schmelzkäse
  • Öl zum Braten

Für den Hefeteig die lauwarme Milch mit dem Zucker verrühren und die Hefe für ca. 10-15 min darin quellen lassen. Danach Mehl, Butter und Ei dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den fertigen Teig weitere 45 min an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig in gleich große Portionen teilen und zu Kugeln formen. Diese flach drücken, eine Seite in den Sesam drücken und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Wenn alle Kugeln fertig sind, werden diese mit einem sauberen Tuch bedeckt sodass sie weitere 15 min gehen können.

Ist die Zeit um, kommt das Blech bei 175°C Umluft ca. 15-20 min in den Backofen, bis die Brötchen goldbraun gebacken sind.

Für die Frikadellen die Zwiebel in sehr kleine Würfel schneiden und mit dem Hackfleisch vermengen. Eier, Paniermehl und Senf dazugeben und zu einer nicht zu weichen Masse verkneten. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Aus der Hackfleisch-Masse genauso viele Frikadellen wie Brötchen formen und in heißem Öl gar braten.

Für die Frischkäse-Masse die Cracker mit einem Rollholz fein zerdrücken. Am besten gibt man die Cracker dafür in einen Gefrierbeutel. Dir Brösel anschließend mit Frischkäse, Tomatenmark und Butter gut verrühren.

Als Nächstes die Brötchen in der Mitte durchschneiden und die untere Hälfte mit einem Salatblatt belegen. Die Frischkäse-Masse zu einer dünnen Scheibe formen und auf den Salat legen. Darauf eine Frikadelle setzen. Die Schmelzkäse-Scheiben vierteln und auf die Frikadelle legen. Zum Schluss die obere Brötchenhälfte daraufsetzen. Falls die Burger nicht stabil genug sind, können sie mit einem Holzspieß fixiert werden.

Rezept für Feta-Brötchen

Zutaten:

 

  • 250 g Joghurt
  • 100 ml Öl
  • 2 Eiweiß
  • ½ Pck. Backpulver
  • 1 TL Salz
  • 400 g Mehl
  • 1 Packung Feta
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Eigelb

Für den Teig muss als Erstes der Joghurt mit dem Öl verrührt werden.

Danach kommen Eiweiß und Salz dazu. Anschließend wird das Mehl mit dem Backpulver vermengt und unter die Joghurt-Öl-Eiweiß-Masse gegeben. Die Zutaten gut miteinander verrühren, sodass ein nicht zu fester Teig entsteht.

Für die Feta-Masse die Petersilie kleinschneiden und den Feta fein zerbröseln. Die beiden Zutaten gut vermischen und gegebenenfalls etwas Milch dazugeben, wenn die Masse zu bröselig ist.


Nun formt man aus dem Teig mehrere Kugeln und drückt diese auf der Arbeitsfläche platt. Mit Hilfe eines Teelöffels die Feta-Masse darauf verteilen. Zum Schluss werden die Brötchen noch mit Eigelb bestrichen und dann im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 20 min. gebacken.

Eine andere Variante wäre, die Feta-Masse direkt schon in den Teig zu vermischen und daraus runde Brötchen zu backen.

Rezept für Mini-Gugl:

Zutaten:

 

  • 50 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 80 g Mehl
  • Schokotröpfchen
  • 85 g Naturjoghurt
  • Mini-Gugl-Form
  • Butter zum Einfetten

Zuerst die Butter zerlassen und dann mit dem Zucker und dem Vanillinzucker verrühren. Danach das Ei und das Eigelb dazugeben und zu einer glatten Masse vermengen. Anschließend das Mehl unter die Butter-Ei-Masse heben. Nun können beliebig viele Schokotropfen hinzugegeben werden. Zum Schluss den Joghurt unterrühren.

Wenn keine Silikonform verwendet wird, muss die Form eingefettet werden. Den Tag mit Hilfe eines Spritzbeutels in die Mini-Gugl-Form geben und bei 210°C Ober-/Unterhitze ca. 15 min backen.

Sind die Mini-Gugl abgekühlt können sie entweder noch mit Schoko- oder Zuckerguss überzogen, oder mit Puderzucker bestäubt werden.

Rezept für Apfel-Blätterteig-Rosen

Zutaten:

 

  • Blätterteig
  • 2-3 rote Äpfel
  • Aprikosenmarmelade
  • Zimt
  • Zitrone
  • Puderzucker
  • Muffinblech
  • evtl. Fett zum Einfetten

Als Erstes die Äpfel waschen, halbieren und vom Kerngehäuse befreien. Anschließend die Apfelhälften in sehr dünne Scheiben schneiden (ca.1 cm). Je dünner die Apfelscheiben sind, desto einfach wird es später beim Aufrollen. Damit die Apfelscheiben nicht braun werden, können diese mit etwas Zitronensaft beträufelt werden.

Als nächstes den Blätterteig ausrollen und der Breite nach in 5-7 Streifen schneiden, je nachdem, wie groß die Rosen werden sollen. Als Nächstes einen Blätterteigstreifen mit Aprikosenmarmelade bestreichen. Damit später die Optik einer Rose entsteht, werden die Apfelscheiben entlang der langen Seite des Blätterteiges übereinander gereiht. Hierbei muss die Schale nach oben zeigen. Je nach Geschmack kann noch etwas Zimt darüber gestreut werden. Die Hälfte ohne Apfelscheiben nun nach oben klappen, sodass die Apfelscheiben von beiden Seiten mit Blätterteig bedeckt sind. Abschließend der Länge nach aufrollen und in ein eingefettetes Muffinblech setzen. Das dient zum Schutz, damit die Rose nicht mehr aufgehen kann.


Wenn alle Rosen fertig sind, kommen diese für ca. 30 min. bei 150°C in den Backofen. Bitte darauf achten, dass die Apfelscheiben nicht verbrennen.

Sind die Apfel-Blätterteig-Rosen fertig ausgekühlt, können diese noch mit etwas Puderzucker bestäubt werden.

Fingerfood für Jedermann

 

Der Zeitaufwand für die Rezepte ist bei allen unterschiedlich. Die Burger brauchen aufgrund des Hefeteigs am längsten, was sich aber geschmacklich als auch optisch wieder auszahlt. Also plant dafür am meisten Zeit ein. Am schnellsten sind die Mini-Gugl fertig, weshalb sie sich auch super als Notlösung eignen, wenn mal unangekündigter Besuch vorbeischaut. Die Feta-Brötchen und Apfel-Blätterteig-Rosen gehen nicht nur schnell, sondern sind auch super einfach herzustellen.

Eins können wir euch auf jeden Fall versprechen – eure Gäste werden begeistert sein!

Michelle liebt es zu backen. Auf Pinterest ist sie daher immer wieder auf der Suche nach neuen Rezepten und DIY.

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