Den eigenen Stil finden
Schaut man sich wunderschöne Fotos von Wohnräumen in Hochglanzmagazinen oder im Internet an, fühlt man sich oft dazu inspiriert, den eigenen Stil entwickeln und die eigenen vier Wände magazintauglich gestalten zu wollen. Doch das ist einfacher gesagt, als getan. Falls du nicht weiterkommst, hier unsere Tipps, die dir helfen könnten, dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Inspirationsbilder sammeln
Der Vorteil einer Sammlung von Inspirationsbildern ist, dass man mit ihrer Hilfe die eigenen Vorlieben ermitteln kann. Schaut man sich Fotos von Interieurs an, sollte man sich fragen, was gefällt mir daran am meisten und was überhaupt nicht. So findet man Orientierungspunkte für die Einrichtung des eigenen Heimes.
Nur Geduld, es ist ein Lernprozess!
Man sollte sich bei der Einrichtung des eigenen Domizils nicht selbst unter Druck setzen. Nur die wenigsten können es sich leisten, ein ganzes Haus auf einen Schlag neu zu gestalten. Und noch weniger wissen sofort, wie sie die unterschiedlichen Räume einrichten wollen. Aber das ist auch nicht schlimm. Schließlich ist die Suche nach dem eigenen Stil ein Lernprozess, um den man nicht herumkommt. Geduldig und zielstrebig sollte man sein und aus seinen Erfolgen und Fehlern auf dem Weg zur Perfektion lernen.
Der Blick auf sich selbst und der Blick nach draußen
Versucht man, den eigenen Stil zu finden, sollte man bei sich selbst anfangen. Was heißt das? Man sollte sich fragen, was einem wichtig ist, was macht einem wirklich Freude, womit beschäftigt man sich am liebsten? Diese Vorlieben verraten viel darüber, in was für einen Raum man sich wohlfühlen wird. Es bleibt nur noch, diese Dinge in das Interieur zu integrieren. Genauso wichtig ist es, die eigenen vier Wände objektiv zu betrachten. Was gefällt einem an seinem Zuhause und was wollte man schon immer ändern?
Die Mischung macht´s
Unter eigenem Stil muss man nicht zwangsläufig einen einzigen, gut definierbaren Stil verstehen. Im Gegenteil! Den meisten gefallen unterschiedliche Sachen. Aber diese lassen sich mit ein wenig Kreativität auch wunderbar miteinander kombinieren. Und gerade diese einzigartige Kombination wird den eigenen Stil ergeben.
Ästhetik vor Funktion?
Lässt man sich von Interieurs inspirieren, ist es oft schwer zu entscheiden, was wirklich zu einem passt. Ist man unentschlossen, sollte man sich die Fragen stellen: „Könnte ich in diesem Raum wohnen? Würde ich mich dort wohl fühlen?“ Nur, wenn man mit einem eindeutigen Ja auf diese Fragen antworten kann, sollte man das Foto in seine Inspirationssammlung aufnehmen. So schützt man sich davor, Ästhetik vor Funktion zu stellen, was oft nicht alltagstauglich ist.
Ist es wahre Liebe?
Beim Kauf von neuen Einrichtungsgegenständen sollte man nur die Dinge kaufen, die einem ohne Wenn und Aber gefallen. Kompromisse resultieren oft in Unzufriedenheit und verursachen Umwege auf der Suche nach dem eigenen Stil.
Festhalten und Zurückblicken
Nicht nur Fotos von anderen können einem weiterhelfen. Macht man selbst Bilder vom Prozess im eigenen Zuhause, kann man es objektiver betrachten. Blickt man auf vergangene Lösungen und Looks zurück, kann man erkennen, in welche Richtung man geht und so kann man den eigenen Stil besser definieren.
Frank ist für gerade Linien, klare Strukturen und mag es eher minimalistisch. Lieblingsfarbe: Alle Schattierungen von grau.